Teatrino di Palazzo Grassi

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Der Palazzo Grassi (1748–1772) ist ein Palast am Ufer des Canal Grande in Venedig. Der Architekt Giorgio Massari,  der auch die Ca`Rezzonico erbaute, schuf auch ihn in einem Stil zwischen Spätbarock und Klassizismus. Auftraggeber war die Familie Grassi.

 

Palazzo Grassi - Punta della Dogana stärkt seine Umsetzung in der künstlerischen und kulturellen Lebens von Venedig dank der Teatrino, einen neuen Standort für Konferenzen, Vorträge, Filmvorführungen und Konzerte gewidmet.

Nach der Wiederherstellung des Palazzo Grassi im Jahr 2006, gefolgt von der von der Punta della Dogana im Jahr 2009, die Sanierung des Teatrino im Jahr 2013 markiert den dritten Schritt des Kulturprojekt François Pinault in Venedig. Entwickelt von Tadao Ando in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und Dienstleistungen (insbesondere die Stadt Venedig und der Superintendent für architektonische Vermögenswerte und Landschaften von Venedig), diese Restauration  hält den Geist der architektonischen Kontinuität der vorangegangenen Renovierungen aufrecht.

Mit einem 1.000 Quadratmeter großen Fläche ist das Teatrino mit einem Auditorium von 225 Sitzplätzen, zwei Foyers, und Räume für die technische Ausrüstung (Boxen, Ausrüstung für die Inszenierung und Simultanübersetzung, etc.) ausgestattet.

So stellt es Palazzo Grassi-Punta della Dogana mit optimalen technischen Bedingungen (einschließlich Akustik) in einer komfortablen Umgebung. Das Kulturprogramm kann daher weiterentwickelt werden: Vorträge von Künstlern, Konferenzen, Vorträge, Konzerte, Aufführungen und Vorführungen finden nun im Teatrino statt. Die Rolle der Institution als Forum für Austausch, Treffen und Offenheit gegenüber der Stadt dadurch gestärkt.

Die Teatrino öffnet seine Türen für die Öffentlichkeit im Zusammenhang mit der Eröffnung der Ausstellung Prima Materia an der Punta della Dogana und legt seinen Schwerpunkt auf das bewegte Bild (Kino, Filme von Künstlern, Videoinstallationen, etc.) mit einem Programm von Werken von  Künstlern aus der Pinault- Sammlung und zum ersten Mal in Italien gezeigt: Loris Gréaud und Philippe Parreno, zwei Künstler der Ausstellung Prima Materia in Punta della Dogana und Anri Sala, der Künstler, die Frankreich an der Biennale in Venedig 2013 präsentierte.
 

 

Architektur

Die Architektur der Fassade besteht aus drei Geschossebenen, von denen die untere mit ihrem Mezzanin Geschoss und den rustizierten Steinen auf Bauten des 15. und 16. Jahrhunderts zurückgreift. Die Seiteneingänge der dreigeteilten Portalzone im Stil eines venezianischen Fensters sind von Wappenschilden überhöht. Das piano nobile besteht im Wesentlichen aus neun bis zum Boden reichenden Rundbogenfenstern mit kleinen Balkonen davor; die mittleren Fenster bilden eine Fünfergruppe. Diese wiederholt sich im Obergeschoss, welches sich jedoch durch seine Rechteckfenster mit darüber befindlichen Dreiecks- und Rundgiebeln (Lünetten) von der mittleren Fassadenebene abgrenzt. Insgesamt ist die Fassade deutlich weniger plastisch gestaltet als die meisten früheren Palazzi Oberitaliens. Dies lässt sich auch gut an der kaum gegliederten Seitenfassade beobachten, die ebenfalls über ein dreiteiliges Portal mit darüber befindlichen Venezianischen Fenstern verfügt.

 

Spätere Eigentümer

Im Jahr 1840 wurde der Palazzo von der Familie Grassi an den Tenor Antonio Poggi verkauft. Er gehörte zeitweilig dem Wiener Baron Simon von Sina, der umfangreiche Umbauten vornehmen ließ und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts den Eigentümern des Molino Stucky, Giovanni Stucky und dessen Sohn Giancarlo Stucky.

Seit 1983 gehörte der Bau zum italienischen Fiat-Konzern unter der Leitung von Gianni Agnelli. Seit 2006 befindet sich der Palast im Besitz des französischen Unternehmers Francois Pinault, der dort seine Sammlung moderner Kunst zeigt. 




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